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Neubauer Kino / Neubauer Lichtspiele (1910-) -
Neubauton Kino - Action Kino (-30.04.1980*)
Action Kino - Neubauton Kino - Neubauer Kino
/ Neubauer Lichtspiele
Lerchenfelder Straße 75 (77) Fassungsraum: 165 weiter zur Geschichte > | ||
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Admiral Kino (1913-bestehend)
Admiral Kino
Burggasse 119 Fassungsraum: - Eines der wenigen alt eingesessenen Ladenkinos in Wien, das sich als Bezirkskino mit eigenständigem Programm bis heute halten konnte. | ||
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Amerlinghaus (1975-bestehend)
Amerlinghaus
Stifgasse 8 Fassungsraum: - Auch das Kulturzentrum am Spittelberg "Amerlinghaus" entstand aus einer Hausbesetzung, die bereits ein Jahr vor der Besetzung der ehemaligen Schlachthöfe in St. Marx, der späteren Arena, im damals heruntergekommenen Spittelberg-Areal in Wien-Neubau stattfand. Wie später im Falle der "Arena" begleiteten auch 1975 zahlreiche Theatervorstellungen, Lesungen und Konzerte die Besetzung. Heute dient das Amerlinghaus u. a. als Heimat des "Zentrum Exil", eines Kulturzentrums, dessen Schwerpunkt auf der Literatur- und Kulturpräsentationen von Minderheiten und im Speziellen der Roma in Österreich liegt, zu deren kulturellen Aktivitäten u. a. auch Theaterproduktionen in den Räumen dieses traditionellen Wiener Biedermeier-Hauses zählen. www.amerlinghaus.at www.zentrumexil.at www.spittelberg.at | ||
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Amerikan/American Kino (1909-1910) - Kino Hellin (1910-1912) - Adria Kino (1916-1926)
- Hermann Kino (1926-1938, davon Hermann Ton Kino 1931-1936) - Hermann Lichtspiele (1939-1945) - Hermann Kino (1945-1977) - Star Kino (1977-1997)
Atelier Theater (bestehend)
Atelier Theater - Star Kino - Hermann Kino -
Adria Kino - Kino Hellin - Amerikan Kino Burggasse 71, Ecke Hermanngasse 33 (Ateliertheater zuvor auch in der Lerchenfelder Straße 45, 1070 Wien) Fassungsraum: 1909: 209; 1914-1926: 216; 1934: 248 (9 Logenplätze); 261 (1938-1972); 249 (1976); 170 (1977-) Eigentümer:innen/Inhaber:innen: Gustav Tallowitz (-1926), Wilhelm Hochberger (1937-1944), Anna Hochberger (1944-1977), ? Steinbacher (1951-1972), Birke & Debray OHG (1972-1973), Steinbacher & Co. OHG (1976-1997) Lizenzinhaber:innen/Konzessionär:innen (ab 1926), Pächter: Mathias Pfaf (1908-Mai 1909, Gründungsphase), F. J. Quoika (1909-1910, Eröffnungsphase), Franz Hellin (1910-1915), Eduard Ceranke (1915-1922), Franz Punz (1923-1925), Klara Reizes (1925-1926, nach Jelinek/Pauer 2022), Landesverband Wien der Kriegsinvaliden (1926-1927), Wilhelm Hochberger (1927-1938, ab dann: NS-Spielbetrieb bis 1943), Anna Hochberger (1943 im Erbwege-1972), Birke & Debray OHG (1972-1973), Steinbacher & Co. OHG (1976), Kleindl & Co. Ges.m.b.H. (1977-1997) Pächter (Lizenz/Konzession): Kurt Schramek, Hanns Mallner, Gerhard Keindl (1977-1981), Kurt Schramek (1981-1997), Unterpächter (?) ab 1990: Alexander Mader (bis 1997) Geschäftsführer:innen Klara Reizes (1925-1926, nach Jelinek/Pauer 2022), Wilhelm Hochberger (1927-1943), Anna Hochberger (1944-spätestens 1953), ? Steinbacher (1951-1960), Julius Nagl (1960-1972), Frank Debray (1972-1977), Kurt Schramek (1977-1990), Alexander Mader (1990-1997) zur Geschichte > | ||
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Invalidenbank Kino (1909-1919) - Bellaria Kino
(1919*-2019)
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Turnsaal im Keller eines Wohnhaus
Proberaum (Tanz) - Theater m.b.H. (1989-2005)
- diestudios Wien (ab 2005)/brut Wien Probebühne (seit 2007)
brut wien Probebühne
Zieglergasse 25 Fassungsraum: - Der ehemalige Turnsaal im Keller eines innerstädtischen Wohnhauses wurde 1989 als Theaterraum des freien Wiener Ensembles Theater m.b.H. adaptiert. Seit 2007 ist hier ein Proberaum des Wiener Koproduktionshauses brut Wien etabliert. zur Geschichte > | ||
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Dramatisches Zentrum (1971-1990)
Literaturhaus (seit 1991)
Dramatisches Zentrum
Zieglergasse / Seidengasse 23 Fassungsraum: - 1971 - knapp ein Jahr nach Festwochenarena 70 (Museum des 20. Jahrhunderts) und Arena 70 (Casanova) wird das Dramatische Zentrum als erstes Wiener Zentrum für experimentelles Theater mit Arbeits- und Aufführungsräumen für mehrere Gruppen eröffnet. Kern der Arbeit bildet die in den Siebzigerjahren wesentliche Auseinandersetzung mit dem Schaffen eines Eugenio Barba, Peter Brook oder Jerzy Grotowski, alle drei wesentlich für die folgende Entwicklung des sog. "freien" Theaters nicht nur in Wien, sondern auch international, und Vertreter eines "Theaters der Erfahrung", das sich außerhalb des etablierten Theatersystems als freie, zumeist gruppenstrukturelles Arbeiten versteht und stark von den je beteiligten Künstlerpersönlichkeiten geprägt ist. Wichtige Säule des Dramatischen Zentrums war auch die von der Wiener Theaterwissenschafterin Ilse Hanl entwickelte "Animazione"-Arbeit, die ebenfalls von der Persönlichkeitsentfaltung und der Gruppenarbeit ausging, starke Impulse aus Italien und Frankreich erhielt und nicht zuletzt auch für die theaterpädagogische Arbeit mit Erwachsenen ebenso wie mit Kindern eine zentrale Vorreiterrolle nicht zuletzt auch in Hinblick auf die zeitgenössische Theaterpädagogik einnahm. Vgl. dazu einen Artikel Ilse Hanls in der Jahresschrift des Institutes für Theaterwissenschaft der Universität Wien, Maske und Kothurn, Jg. 1975. | ||
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Non Stop Kino (1913-1972) - Residenz Kino (1972-15.11.1989)
Dschungel Wien (seit 2004)
Dschungel Wien - Residenz Kino - Non Stop Kino
Mariahilferstraße 2/Museumsplatz 1 Fassungsraum: - zur Geschichte > | ||
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Filmschau "Zur Glocke"
Filmschau "Zur Glocke"
Neubaugasse 5 Fassungsraum: - Das Kino Zur Glocke war vermutlich eine Art Premierenkino für geschlossenes Publikum, Presse und Kinobesitzer. Quellen & Links: Dank an Nicolas Wolfinger. | ||
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FürthKaffee
FLEISCHEREI - Projekt Theater Studio (aufgelassen)
Fleischerei - Projekttheater
Studio
Kirchengasse 44 Wo sich einst eine Fleischerei befand für einige Jahre das freie Projekt Theater Studio als "Fleischerei" seine Räume hatte, befindet sich nun eine Filiale der Kaffeerösterei Fürth. Die Fleischerei ist seither "mobil" unterwegs. www.experimentaltheater.com | ||
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Filmhaus Kino / Filmhaus am Spittelberg (1994-bestehend)
Filmhaus Kino
Spittelberggasse 3 Fassungsraum: - Das von der Stadtkino Filmverleih und Kinobetriebsgesellschaft m.b.H. geführte bestehende Kino gehörte heute zum Verbund des Stadtkinos. | ||
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Invalidenkino (1919-geschlossen)
Invalidenkino
Lerchenfelderstraße 143-145 Fassungsraum: - | ||
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Kinder Kino (1948-1952)
Kinder Kino
Neubaugasse 36 Fassungsraum: 150 Gleich da, wo man auch heute noch ins Theater der Jugend geht, befand sich nach dem Krieg nicht nur das Renaissancetheater, sondern auch das Wiener Kinder Kino - mit 150 Plätzen ein kleines Kino, das der starken Kino-Konkurrenz innerhalb des Bezirks auch nur 4 Jahre stand halten konnte. | ||
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Kosmos Kino (1914-1936) - Rex Kino (1936-1938)
- Kosmos Lichtspiele (1938-1945)
Kosmos Theater (1945-1955)
Kosmos Kino (1955-2000)
Kosmos Theater (seit 2000)
KosmosTheater - Kosmos Kino - Kosmos Theater
- Kosmos Lichtspiele - Rex Kino - Kosmos Kino Siebensterngasse 42 Fassungsraum: multifunktionaler Theatersaal weiter zur Geschichte > | ||
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Neubauer Bürger Kino (nachgewiesen 20er-Jahre)
Neubauer Bürger Kino
Neubaugasse 66 Fassungsraum: - Quellen & Links: Kinoprogramm u. a. in Die Filmwelt, Nr. 7, 1921, S. 2. Dank an Nicolas Wolfinger. | ||
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Stadtinitiative- OFF- THEATER
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Phönix Kino - Phönix Lichtspiele (1913-11.05.1976)
Phönix Kino
Lerchenfelder Straße 33-35 Fassungsraum: 569 Architekt dieses Kino-Wohnhauses war Hans Prutscher, der auch für die Planung des Opern Kinos sowie des nahe dem Phönix gelegenen "Elsa-Hofes" (Eröffnung: 1913) verantwortlich zeichnete - dem zentralen Kommunikationsort der Kinoleiter und Filmverleiher der Zeit. Es hatte Balkone und Logen und zählte zu den luxuriösten Kinos der Zeit. Das Kino diente nach seiner Schließung ab 1979 einige Jahre als Diskothek. Heute befindet sich an der Stelle des ehemaligen Kinos der multifunktional genutzter Club Phönix Bar. | ||
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Schottenfeld Kino (1913-17.06.1968)
Schottenfeld Kino
Schottenfeldgasse 22 Fassungsraum: 271 | ||
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Zentralpalast Kino (1920-) - Stafa Kino (-1956)
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Tanzquartier Wien (TQW) (bestehend)
Tanzquartier Wien (TQW)
Museumsplatz 1 Fassungraum: 300 2001 wird das TQW, situiert im Museumsquartier gegründet- die Leitung übernahm Sigrid Gareis. Als Hauptspielstätte des Hauses fungiert die Halle G im MQ. 2009 / 2010 übernahm Walter Heun die künstlerische Leitung des Hauses, 2018 Bettina Kogler. www.tqw.at | ||
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Theater am Spittelberg (-bestehend) - Jura-Soyfer-Theater
(um 1975-)
Theater am Spittelberg
Fassungsraum: - Das Jury-Soyfer-Theater wurde in den 70er-Jahren von Reinhard Auer gegründet und zählte neben dem Fo-Theater in den Außenbezirken (GemeindeHOFtheater) und der Theater m.b.H. (geg. 1989) zu den Wiener Theatern dab den späten 80er-Jahre, die sich vor allem dem politischen Volkstheater widmeten. Ihm folgte am selben Standort das Theater am Spittelberg, in dessen Zentrum vor allem die multikulturelle und spartenübergreifende Theaterarbeit steht. Das Theater am Spittelberg wird jedoch seit 2004 nur in den Sommermonaten bespielt. www.theateramspittelberg.at www.spittelberg.at | ||
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Theater am Neubau (Oktober 1936-März 1937)
- Österreichisches Theater (März-Dezember 1937)
Österreichisches Theater - Theater am
Neubau
Neubaugasse 10 (Keller im linken Hinterhof-Trakt) Fassungsraum: 49 ("Theater für 49") weiter zur Geschichte > | ||
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Renaissancebühne - Renaissancetheater -
Theater der Jugend (bestehend)
Theater der Jugend - Renaissancetheater - Renaissancebühne
Neubaugasse 38 Fassungsraum: 844 (1912), 705, 667, 698 (2021) weiter > | ||
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Kino Baier (1909-) - Kino Metropol - Uhu Kino -
Erika Kino (-1999)
Theater SPIELRAUM (bestehend)
Theater SPIELRAUM - Erika Kino - Uhu Kino -
Kino Metropol - Kino Baier
Kaiserstraße 44-46 Fassungsraum: 2 variable Theatersäle, ehemals 1 Kinosaal (für ca. 200 Personen) zur Geschichte > | ||
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Tonbildtheater
Tonbildtheater
Mariahilferstraße Fassungsraum: - | ||
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Maria Theresien Kino (1918-) - Ostmark Kino - Maria
Theresien Tages-Kino - U3 (-1994)
Bank Austria (bestehend)
U3
- Maria Theresien Tages-Kino - Ostmark Kino - Maria Theresien Kino
Mariahilferstraße 70 Fassungsraum: 521, 542 (ab 1928) zur Geschichte > | ||
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Deutsches Volkstheater (1889-) - Kraft-durch-Freude-Theater
(1939-1945) - Volkstheater (1945-bestehend)
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