3raum - Anatomietheater
![]() Beatrixgasse 11 Fassungsraum: 2 Säle, ca. 200 Die Beatrixgasse erhielt ihren Namen 1862 nach Erzherzogin Beatrix von Modena (1750-1829), deren Palais sich bis 1916 an der Stelle der heutigen Häuser 27-29 befand. weiter > | ||
20er Haus
20er Haus
Schweizer Garten Arsenalstraße 1 Im Tiefgeschoß des 21er Hauses, das 1958 als Weltausstellungspavillon wurde und seither als Museum/Galerie für zeitgenössische Kunst dient, befindet sich ein Kino, das seit 2012 den Namen "Blickle Kino". Der Kinosaal ist laut Website des 21er Hauses "das einzige komplett erhaltene Kino Wiens aus den 1950er-Jahren". [...] Das Blickle Kino entspricht heute allen kinotechnischen Standards und wird über verschiedene Programmschienen bespielt, darunter die Blickle Archive Series. Zentrale Aufgabe ist es, den öffentlichen Diskurs zwischen Film und Kino sowie Kunst und Wissenschaft zu fördern. Die Ursula Blickle Stiftung und das Blickle Kino haben das Ziel, zeitgenössische Film- und Videoarbeiten in einen film- und kunsthistorischen Kontext einzubinden, Querverbindungen aufzuzeigen und neue Tendenzen erfahrbar zu machen. Das Programm soll Debatten um Geschichte und Zukunft der bewegten Bilder im Kontext der Bild- und Medienkultur des 21. Jahrhunderts initiieren. Filmemacher_innen und Kurator_innen werden eingeladen, ihre Arbeiten zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen." www.belvedere21.at/blickle-kino (Dank an Dr. Dr. Markus Kristan) |
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Akademietheater
![]() Lisztstraße 1 Fassungsraum: 500 Sitzplätze, 32 Stehplätze, 4 Rollstuhlplätze weiter > |
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Schlachthof St. Marx - Arena (1976-bestehend)
Arena
Baumgasse 80 Fassungsraum: - Die Arena entstand 1976 nach einer mehrwöchigen Besetzung der sog. "alternativen" Szene der Stadt Wien im des ehemaligen Schlachthof-Areals von St. Marx. Anlässlich der Besetzung des Ortes wurden u. a. Theater- und Kinovorführungen, Konzerte und Lesungen gegeben. Heute ist die Arena hauptsächlich ein Veranstaltungsorte für Konzerte und Partys, aber auch Austragungsort eine jährlichen Open-Air-Sommerkinos. Namengebend waren u. a. die beiden Aktionen Festwochenarena 70 im Museum des 20. Jahrhunderts und Arena 70 in der innerstädtischen "Casanova"-Bar im Jahre 1970 gewesen. www.arena.co.at | ||
Hotel Beatrix
Beatrix Kino (1908-10.06.1969)
Geschäftslokale (2007)
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Bürgerkino (07.11.1913-28.06.1965*)
Bank-Filiale
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Eislaufplatz im Besitz der Gemeinde Wien (vor 1904)
Bürgertheater (1904/05-1953, abgerissen 1960)
Studio des Senders "Rot-Weiß-Rot" - Verkaufsausstellung - Zentralsparkasse der Gemeinde Wien
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Erdberger Lichtspiele (1922-1929) - Capitol Tonkino
(1929-10.08.1973)
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GLOBE WIEN
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Konzerthauskeller der Konzerthausgesellschaft
- Experiment. Theater der 49 (1949-1950) - Kleines Theater im
Konzerthaus (Oktober 1950-1957) - Kleines Theater der Josefstadt
im Konzerthaus (1957-1977) - Ensemble Theater (Verpachtung durch
das Theater in der Josefstadt 1977-1981) - VT-Studio (1982-1987)
- dietheater Konzerthaus (1989-2007) - brut Konzerhaus (2007-2015)
![]() Lothringerstraße 20 weiter > | ||
Theater- & Vortragssaal für die Herz-Jesu-Klosterschule
(vor 1850) Eos Kino / Eos Lichtspiele (1921-12.10.2004)
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Linienamtsgebäude Erdberg
Austria Kino - Austria Kinematograf - Erdberger
Tonkino - Erdberger Kino (1904 od. 1909-1964)
Kaffeehaus (2005)
Erdberger (Ton)Kino - Austria Kinematograf
Schlachthausgasse 16/Erdbergerstraße 158-160 Fassungsraum: 105 (1909); 136 (1914); 130 (1920); 102 (1934) Das Austria Kino, untergebracht in einem kleinen Saal, war 1934 das kleinste Kino der Stadt Wien. Es bestand, später unter dem Namen Erdberger (Ton)Kino, bis in die 1960er-Jahre. 2005 befand sich an dieser Stelle, so der Wiener Filmemacher in einem Interview mit dem "Falter" 2005 ("Die Menschen des Kinos") ein Kaffeehaus. * Schwarz 2003 gibt als Schließungsjahr 1980 an. |
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Fasan Kino (1907-23.09.1975)
Fasan Kino
Hegergasse 11 / Hohlweggasse 16 Fassungsraum: 137 (1909); 427 (ab 1914) Das Fasan Kino mit einem länglichen Saal von 10,20 x 28,50 Metern hatte bis zur Einführung des Tonfilms ein eigenes Pianino. Die Konzession hatte bis 1935 der in Wien geborene August Bischoff. Die Hegergasse erhielt ihren Namen 1894 nach dem Stenografen Ignaz Jakob Heger (1808-1854). |
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Göllner Säle (1907-1997)
Figurentheater LILARUM (seit 1997)
![]() Göllnergasse 8 Fassungsraum: 120 Das LILARUM Figurentheater ist 1997 in den Räumen der ehemaligen Göllner Säle eröffnet worden. Das Theater wird von Traude Kossatz geleitet und befindet sich im Hoftrakt eines Gründerzeithauses. Es erstreckt sich auf 800 m2. Bühnenraum, Zuschauersaal, Theaterfoyer und die Garderoben der PuppenspielerInnen sind im Parterre. Das obere Stockwerk beherbergt das Theaterbüro und das Archiv. Der Keller wird als Werkstatt und Kulissendepot genutzt. www.lilarum.at |
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Gutenberg Kino (1910/1915-01.05.1972)
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L.E.O. (bestehendes Theater)
![]() Fassungsraum: 50 Das L.E.O. befand sich ehemals in der Baumgasse 2, Ecke Beatrixgasse- heute ist an dieser Stelle das Theater Olé vorzufinden. www.theaterleo.at |
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Löwen Kino (1921/22-30.06.1967*)
![]() Löwengasse 33 Saal: 17,50 x 23 Meter Fassungsraum: 992 (1922); 988 (1934) Das 1921 eröffnete Löwen Kino galt ein "Juwel" der Wiener Kinoarchitektur. * Schwarz 2003 gibt 1968 an. weiter > |
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Modernes Theater/Das moderne Theater am Schwarzenbergplatz
(2.11.1937-März 38)
Das moderne Theater am Schwarzenbergplatz/Modernes
Theater
Lothingerstraße 14 Fassungsraum: 49 ("Theater für 49") weiter > |
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Arbeitersaal des Gemeindebaus (1927-1934)
Rabenhof Kino (1934-1971)
Rabenhof Theater (1990 - bestehend)
![]() Rabengasse 3 Fassungsraum: 417 (1934) Die Rabengasse erhielt ihren Name um 1790 nach dem ehemaligen Hausschild "Zu den 5 Raben" (Hainburgerstraße 68). weiter > |
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Radetzky Kino (1908-01.04.1970)
Radetzky Kino
Radetzkystraße 17 / Ecke Löwengasse 10 Fassungsraum: 132 (1909); 178 (1914); 183 (1922); 178 (1934) Das Kino verfügte über einen länglichen Saal von 5,70 x 15 Metern. 1908 gehörte die Konzession Karl Opawski und August Biczanka, die gemeinsam auch Besitzer des Schönbrunner Schlosskinos waren (Biczanka war darüber hinaus noch Mitbesitzer des Edison Kinos in Wien-Favoriten). Über die Konzessionärebis 1934 informiert chwarz 1992, S. 200. Die Radetzkystraße erhielt ihren Namen 1909 nach FM Joseph Wenzel Radetzky (1766-1858). Das Straßenstück zwischen dem Radetzky-Platz und dem Donaukanal hieß bis 1919 Pragerstraße. |
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Rochus Kino (1913-27.11.1977)
![]() Landstraßer Hauptstraße 25-27 / Ecke Weyrgasse Fassungsraum: 254 (1914/1922); 300 (1934) weiter > |
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Wintereitschule / Militärschule (1850-1918)
Eos Kino I (1921-1930) - Sascha Filmpalast (1931-1944/45)
Sascha Filmpalast - Eos Kino I (Eos Lichtspiele)
- Wintereitschule - Theatersaal
Ungargasse 60 weiter > |
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Sophiensäle - Ballsaal - Schwimmhalle
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Elektrotheater (1908-) - Stadion Kino (1911-31.03.1967)
![]() Erdbergstraße 21 / Ecke Kübeckgasse Fassungsraum: ca. 180 (1914); 185 (1922); 210 (1934) weiter > |
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Kammerlichtspiele (1916-) - Schwarzenbergkino (-1979)- Stadtkino ( 1981-2013)
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Theater im Park (bestehend)
Theater
im Park
Prinz-Eugen-Straße 25 Fassungsraum: 500 (open air) Während des ersten Lockdowns im Zuge der Covid-19-Pandemie des Jahres 2020 entschieden sich der Wiener Schauspieler, Regisseur, Autor und Theaterleiter Michael Niavarani und sein langjähriger Geschäftspartner Georg Hoanzl, die bereits seit 2014 das [[GLOBE WIEN]] gemeinsam leiten, ganz in der Tradition der Wiener Freilufttheater des 18. und 19. Jahrhunderts im Garten des Wiener [[Belvedere]] ein neues Theater zu eröffnen. Am 1. Juli 2020 eröffnetet das Theater im Park und wurde auch dem Ende der Lockdowns 2021 und 2022 weitergeführt. Das neue Wiener Open-Air-Theater mit Schwerpunkt auf Unterhaltungstheater und musikalische Aufführungen hat in den drei Jahren seines Bestehens rund 400.000 Besucher:innen im Garten der Familie Schwarzenberg willkommen geheißen und wird im Frühling 2023 die Produktion "Sommernachtstraum" wiederaufnehmen. Michael Niavarani gehört daneben seit 2017 auch das Kabarett [[Simpl]] und, ebenfalls gemeinsam mit Georg Hoanzl, das [[GLOBE WIEN]] als größte der drei von ihm betriebenen Wiener Privattheater. https://theaterimpark.at |
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Theater Olé (bestehend)
![]() Baumannstraße 3a Fassungsraum: 30 Betitelt sich als Wiens erstes Clowntheater. Das Theater Olé wird von sieben Direktoren geleitet. www.theater-ole.at |
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Theater SPIELRAUM (1989-2001)
![]() Rechten Bahngasse 18- heute in der Kaiserstraße, 1070- ehemaliges Erika- Kino Fassungsraum: 100-120 weiter > |
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Grand Kino (1909/10-) - Viktoria Kino (-30.06.1972)
Viktoria Kino / Victoria Tonkino - Grand Kino
(1909/10-30.06.1972)
Landstraßer Hauptstraße 143 / Ecke Schrottgasse Fassungsraum: 178 (1910); 181 (1914); 180 (1922); 200 (1934) Das Grand Kino mit einem Saal von 5,25 x 20,20 Metern wurde von Wenzel Vosahlo, einem in Böhmen geborenen Papierhändler, gegründet. Von 1931 an bis zur Arisierung hatte der polnische Kaufmann Josef Sobel die Konzession. Im Jahr der Lizenzübernahme installierte Sobel hier eine Tonanlage. |
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Village Cinemas (2000-bestehend)
![]() Landstraßer Hauptstraße 2A Fassungsraum: - (mehrere Säle) |
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Elektotheater (1907-) - Weltbiograph (-1921?)
![]() Erdbergstraße 35 Fassungsraum: 150 (1909) Das Kino findet sich in der Liste der Wiener Kinos von 1909, Schwarz 1992 (S. 199) listet die Lizenzinhaber bis 1912. Der Standort selbst bietet 2007 keine Hinweise auf ein ehemaliges Ladenkino. |
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Welt im Film (1953-1963)
Bankfiliale (2007)
Welt im Film (WiF, W.I.F.)
Landstraßer Hauptstraße 58 Fassungsraum: 271 Eigentümer Josef Hoffmann Erben Konzessionärin KIBA Pächterin Kinoreklame Ges.m.b.H. (1956) Geschäftsführer:innen 1953-1955 Wilhelm Zeller 1957-1960 Maria Starzensky, Maria Moltré, Maria Trampler 1960-1963 Wilhelm Zeller weiter > |