Actors Studio (bestehend)
![]() Tuchlauben 13 Fassungsraum: Saal 1: 88; Saal 2: 71; Saal 3: 62 (Stand: 2009) zur Geschichte > | ||
Artis International Kino (1987-bestehend)
Artis International Kino
Schultergasse 5/Ecke Jordangasse 7 Fassungsraum: Saal 1: 317; Saal 2: 100; Saal 3: 158; Saal 4: 124; Saal 5: 67; Saal 6: 83 (2005) Das 1987 gegründete Kino besteht 2020 noch und ist ein Kino im Verbund des internationalen Cineplexx-Konzerns. www.cineplexx.at/kinos/ | ||
Silbernes Kreuz Kino (1912−1919) – Kreuz Kino (1919−1989) – Atelier Kino (1990−2006)
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Burg Kino (1912-bestehend)
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Hoftheater am Ballhausplatz (1741-) Teutsches
Nationaltheater Burgtheater (1776-) - K.k. Hofburgtheater (am Ring,
eröffnet am 14.10.1888-1918) - Burgtheater (seit 1919)
Burgtheater
Dr. Karl Lueger Ring 2 [vor 1888 Ballhaus der Hofburg, Michaelaplatz] Fassungsraum: 1175 Sitzplätze, 85 Stehplätze, 12 Rollstuhlplätze Weiter zur Geschichte > Direktoren > |
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Café Bräunerhof (bestehend) Café Bräunerhof
"Bräunerhof", Stallburggase 2/Bräunserstraße 9/Dorotheergasse 14, 1010 Wien Das vielbesuchte Wener Traditionskaffeehaus diente einst, wie viele andere Kaffeehäuser auch, als beliebtes Unterhaltungsetablissement. Das Lokal wurde um 1920/1921 von Friedrich Bolberitz als Café Sans Souci eröffnet. Es war ein Treffpunkt der in der Umgebung ansässigen Antiquitätenhändler, und fungierte auch als Tanzcafé. Bolberitz musste aufgrund der Verfolgung durch das NS-Regime 1938 Wien verlassen; sein Nachfolger änderte den Namen noch im selben Jahr nach dem Haus in „Bräunerhof“. Erst unter dem Besitzer Siegfried Hosnik wurde das Café erneut von Künstlern und Literaten besucht und gilt bis heute als beliebter "In-Treff". Auch das 1910 von Arnold Heymann (1870-1950) entworfene Haus - der "Bräunerhof" -, in dem das Kaffeehaus beheimatet ist, ist interessant. Hier wohnten u. a. Hugo von Hofmannsthal, Engelbert Dollfuß, Max Mell und Maria Jeritza; Alfred Polgar verfasste hier eine Reihe seiner bekanntesten Feuilletons, und Thomas Bernhard gehörte zu den prominentesten Gästen in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts. Quellen und Links: Wikipedia, Wiki Wien Dank an Dr. Markus Kristan. |
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Café Tirolerhof (bestehend) Café Tirolerhof
Das Wener Traditionscafé diente einst, wie viele andere Kaffeehäuser auch, als beliebtes Unterhaltungsetablissement. Heute verraten nur noch die „orientalische“ Rahmung der Fenster von der einstigen Nutzung des Cafés. |
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Cine Center (1910-bestehend)
![]() Fleischmarkt 6/Bauernmarkt 24 Fassungsraum: Saal 1, 208; Saal 2, 71; Saal 3, 212; Saal 4, 99 Weiter zur Geschichte > |
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Opern Kino (1913-) - Cinemagic (- bestehend)
Cinemagic
Friedrichstraße 4 Fassungsraum: 390 (1914); 374 (1922); 454 (1934); 247 (2005) Ursprünglicher Besitzer des Kinos war die "offene Handelsgesellschaft" um die Industriellen Böhm, Dotzler und Wohlgemuth (vgl. "Imperial Kino"), ... Weiter zur Geschichte > |
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City Center (nicht mehr existent)
City Center
o.Ang. Fassungsraum: - |
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Leopoldinum Kinotheater (1913) – Schottenring-Kino (1915) – Schottenring-Ton-Kino (ab 1930) ‒ De France (1980er-Jahre) – Studio Schottenring (vor 2000) – Kino De France (seit 2001)
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Café Prückl(bestehend)
Der liebe Augustin (1931-1938)
Der liebe Augustin
Luegerplatz / Stubentor Fassungsraum: 100 Am 7. November 1931 wurde im Keller des heute noch bestehenden Café Prückl das Kabrett Der liebe Augustin unter der Leitung der Schauspielerin Stella Kadmon zusammen mit dem Autor Peter Hammerschlag, dem Zeichner Alex Szekely und dem Musiker Fritz Spielmann (ab 1932 Franz Eugen Klein) eröffnet. Weiter > |
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Die Insel (1937/38)
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Die Tribüne (1953-) - Die neue Tribüne (2002-bestehend)
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dietheater Künstlerhaus
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Kleine Bühne (vor 1912)
Elite Kino (29.03.1912-2000)
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Fatty's Saloon / Treffpunkt
Petersplatz (vor 1982)
Ensemble Theater am Petersplatz (1982)- GARAGE
X (2009-bestehend)
![]() Petersplatz 1 Fassungsraum: 2 Räume-149 und 54 2004 gründen Ali M. Abdullah und Harald Posch den Verein DRAMA X, der zeitgenössisches Sprechtheater mit progressivem Ansatz fördern und prägen will. Als Aufführungsorte dienen dabei gewerbliche Leerstände, die temporär theatral besetzt werden. 2008 wird das Projekt Drama X von einer Theaterjury für eine vierjahres Förderung vorgeschlagen. Die Stadt Wien reagiert auf die Empfehlung mit dem Vorschlag, die Leitung des Hauses "Ensembletheater am Petersplatz", die von Dieter Haspel nach 27-jähriger Arbeit mit Ende der Saison 2010/11 in einer Teilspielzeit zurückgelegt wird, Harald Posch und Ali Abdullah zu übertragen. Mit der Spielzeit 09/10 eröffnen Ali M. Abdullah und Harald Posch das neue Theaterhaus in Wien: Die GARAGE X Theater Petersplatz. www.ensembletheater.at Weiter zur Geschichte > |
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Forum Kino (1950-27.12.1972)
Forum Kino
Stadiongasse 11 / Ecke Auerspergstraße Fassungsraum: 1950: 1.147 (1951) Zu Beginn des 18. Jahrhunderts noch ein Teil des Glacis vor den Stadttoren Wiens, wurde in der Gründerzeit eine Markthalle am "Paradeplatz" des Glacis errichtet. weiter zur Geschichte > |
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Freilichtkino Äußeres Burgtor (1922‒1934)
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Gartenbau Kino (1919-bestehend)
Gartenbau Kino
Parkring 12 Fassungsraum: 477 (1922); 482 (1923); 500 (1934); 736 (2006) Das quadratisch mit Balkonen angelegte Gartenbaukino wurde von seinem ersten Besitzer, dem Militärkapellmeister Ludwig Domansky (ab 1926 ebenfalls Besitzer des in diesem Jahr eröffneten "Kolloseum Kinos" in Wien IX) im ehemaligen Ausstellungssaal der k. u. k. Gartenbau-Gesellschaft, dem Zentrum des einstigen Wiener Blumenhandels, errichtet. 2002 übernahm die Viennale das Gartenbaukino, das diese nicht nur während der Zeit des Festivals im Herbst, sondern ganzjährig programmiert. Weiter zur Geschichte > |
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Graben Kino (1907-1914)
Graben Kino
Graben 17 Fassungsraum: 214 (1909) Das Kino wurde 1907 von der Filmfirma Pathé Frères gegründet, die auch die Lizenz dafür besaß; von 1908 bis 1914 hatten Julius (* 1868 in Prostibot/Böhmen, mos.) und Hermine Eckstein die Konzession für dieses Kino. 1914 wurde das Ehepaar von der Wiener Baubehörde aufgefordert, das Kino einem aufwendigen Umbau zu untersziehen. Die zu hohen Kosten zwangen die beiden zur Rückgabe der Kinokonzesseion; das Graben Kino wurde schließlich noch im selben Jahr an den Verein "Lebende Zielscheibe" verkaufen. Julius Eckstein blieb in den folgenden Jahren Leiter des Lichtspieltheaters. | ||
Graumann Theater (-1994)
Graumann Theater
Wipplingerstraße 24 Fassungsraum: - Ehemals befand sich hier Baruch Pickers Café-Restaurant Hohe Brücke, an dieser Stelle zog später das ursprünglich im 15. Bezirk gegründete Graumann-Theater ein. Das Theater wurde umgebaut und verkleinert und von Ruth Dögl und Gerhard Paukner noch kurz als .H.O.M.E. weitergeführt. Es wurde zuletzt von Michael A. Mohapp geleitet und musste 1994 zusperren. | ||
Grey Theater
Grey Theater
Canovagasse Fassungsraums: - Das Grey Theater wurde Ende des 19. Jahrhunderts von der Hofschauspielerin Valerie Grey geleitet, die u. a. auch Josephine und später Paula Wessely unterrichtete. Grey (1845-1934) war die Tochter eines ungarischen Generals, der 1848 erschossen wurde. Sie nahm Schauspielunterricht bei Christine Enghaus, Burgschauspielerin und Ehefrau Friedrich Hebbels, ehe sie nach Berlin und Petersburg ging. Nach ihrer Rückkehr nach Wien leitete sie ihre eigene Bühne, das Grey Theater, und gehörte zum Ensemble des K. u. K. Hofburgtheaters. | ||
Imperial Kino (1911-2008)
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Jüdisches Kulturtheater (1935-1938)
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Residenzbühne - Kammerspiele (bestehend)
Kammerspiele
Rotenturmstraße 20 Fassungsraum: ca. 450 Ab 12. Mai 1949 spielte das Ensemble des Theaters in der Josefstadt fix in den Wiener Kammerspielen. Das kleine, den Inszenierungen von Boulevardkomödien gewidmete Haus im ersten Wiener Gemeindebezirk hatte schon in den zwanziger Jahren einige Zeit zum Verbund des Josefstädter Theaters gehört, doch erst am 1. März 1952 eröffnete man offiziell die Wiener Kammerspiele als feste Filialbühne des Theaters in der Josefstadt. Direktoren www.josefstadt.org |
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Kasino am Schwarzenbergplatz (bestehend)
Kasino am Schwarzenbergplatz
Schwarzenbergplatz 1 Fassungsraum: max. 200 Personen Weiter zur Geschichte > |
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Weltpanorama (1902-1905)
Homes Fey Kino - Kohlmarkt Kino (1905-1915)
Kohlmarkt Kino - Homes Fey Kino (Homes, Fey
& Davenport) - Weltpanorama
Kohlmarkt 10 ![]() Fassungsraum: 180 (1909) Weiter zur Geschichte > |
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Komödie am Kai (bestehend)
Komödie am Kai
Franz-Josefs- Kai 29 Fassungsraum: 167 Boulevardtheater, Fokus auf deutschsprachige oder österreichische Erstaufführungen www.komoedieamkai.at | ||
Wiener Bioskop Kinematograf / Wiener Bioskop Kino-Theater
(1907-) - Wiener Kurberl (1938-1945) - Kruger Kino (1945-1996)
Kruger Kino
Krugerstraße 5 Fassungsraum: 1909: 40; 1914: 190; 1922: 193; 1934: 215 Weiter zur Geschichte > |
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Künstlerhau Kino (1947-bestehend)
Künstlerhaus Kino
Akademiestraße 13 Fassungsraum: 288 (2006) Das Kino wurde 1947 auf Initiative der Künstlerhausgesellschaft, die damit ein Forum für den künstlerisch wertvollen Film schaffen wollte, gegründet. Weiter zur Geschichte > |
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Kleines Schauspielhaus - Modernes Theater - Die Komödie (vor 1938-1945) - Die Insel
in der Komödie (1945-1951)
Metro Kino (1951/52-bestehend)
Metro Kino - "Die Insel" in der Komödie
- Die Komödie
Johannesgasse 4 Fassungsraum: ca. 450 Personen (Theater); 221 (Kino) weiter zur Geschichte > Direktoren > |
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Kärntner Kino (1913-) - Metro vis à
vis (ab 1951-1999)
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Kleinkunst im Kasinosaal (KIK, 1934) - Wiener Werkel (1938-? geschlossen) - Moulin Rouge
Leerstand (2007)
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Österreichisches Filmmuseum (bestehend)
Österreichisches Filmmuseum
Augustinerstraße 1 Fassungsraum: 163 Peter Konlechner und der Filmemacher Peter Kubelka gründeten im Februar 1964 das Österreichische Filmmuseum, das sich im Gebäude der Albertina,hinter der Wiener Staatsoper befindet. Heinrich Wille wurde zum Obmann des Vereins gewählt. 1965 nahm die Fédération Internationale des Archives du Film (FIAF) - die weltweite Organisation aller bedeutenden Archive - das Filmmuseum als Vollmitglied auf. Ende 2001 traten Peter Konlechner und Peter Kubelka in den Ruhestand. Der Filmpublizist, Kurator und ehemalige Viennale-Leiter Alexander Horwath wurde vom Vorstand des Filmmuseums zum Direktor ab 1. Jänner 2002 bestellt. Am 1. Januar 2005 übernahm der US-amerikanische Regisseur Martin Scorsese die Ehrenpräsidentschaft des Österreichischen Filmmuseums. www.filmmuseum.at |
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Jüdisch-Politisches Cabarett im Saal des
Porrhauses (1927)
Porrhaus
Treitlstraße Fassungsraum: - 1927 wurde von Oscar Teller, Victor Schlesinger und Fritz Stöckler das "Jüdisch-Politische Cabaret" im Saal des Porrhauses in der Treitlstraße gegründet. weiter > | ||
Ringtheater (-1881)
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Wiener Stadttheater (1872-1887) - Etablissement
Ronacher (1888-1987) - Ronacher (seit 1988)
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Boccaccio (19. Jahrhundert, nicht belegt) - Uhu
(1914)
Vergnügungslokal Pan - Kunstspiele Pan/Panspiele
Moskauer Kunst-Spiele/Blauer Vogel (Wien) - Kunstspiele/Kunstspiele
Pan/Theater Kunstspiele - Boccaccio (vor 1953) - Rondell (ab ca.
1953)
Rondell Kino (bis 1991)
Umbaupläne des Bundes für freie Theaternutzung
Porgy & Bess (bestehend)
Porgy & Bess - Rondell Kino - Marietta
Bar - Boccaccio - Kunstspiele - Wiener blauer Vogel - Panspiele
- Uhu - Boccaccio (?)
Riemergasse 11 Fassungsraum: - Weiter > | ||
Rotenturm Kino (seit 1910)
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Savoy Theater (k. Ang.)
Savoy
ehemaliges Theater in einem Innenstadtcafé (k. Ang.) |
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Schottenring Kino (1913-)
Schottenring Kino
Schottenring 5 Fassungsraum: 376 (1913); 370 (1922); 372 (1934) Konzessionär des typisch länglich angelegten Kinos war bis 1926 der "Krüppelkinderversorgungsverein Leopoldinum", es folgten Ignatz Drab sowie dessen Kinder Käthe Deppler und Hans Drab, Anna Waizner und ab 1934 Dr. Rudolf Fleischmann. |
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Bierkabaret Simplicissmus (1912-)
(Kabarett) Simpl (bestehend)
Simpl - Bierkabaret Simplicissimus
Wollzeile 36 Das heute immer noch aktive "Simpl" wurde am 25. Oktober 1912 in den Räumen der "Kleinen Bühne" (> siehe dazu auch Elite Kino) eröffnet - und zwar nicht als Theater, sondern, wie die Ankündigungen in der damaligen Tagespresse zeigen, als "Bierkabaret". Man brachte Rezitationen, Conferencen, Klavierimprovisationen, Schnellzeichner, Operetttenschlager, Artisten, Chansons und vieles mehr, und bald schon nannten die Wiener den Unterhaltungsbetrieb "Simpl". Ursprünglich in Besitz von Baruch Picker ist das Simpl heute eines der ältesten Kabaretts der Stadt. www.simpl.at/geschichte.php |
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Café Colonnade
Die Seeschlange (Kabarett, 1933/34) - Die Stachelbeere
(Kabarett, 1934)
Die Stachelbäre - Die Seeschlange
Reichratsstraße Fassungsraum:- "Die Seeschlange" war ein sog. "Wochenendkabarett", dessen Räumlichkeiten sich im in den 20er- und 30er-Jahren populären Café Colonnade befanden. weiter > |
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Stadtpanoptikum (vor 1896-geschlossen)
Stadtpanoptikum
Kohlmarkt 5 Fassungsraum: ca. 60 Personen In dem von Louis Veltée gegründeten Wiener Veranstaltungssaal wurden ab dem Jahr 1896 auch in Wien erstmals täglich Filmvorstellungen gegeben. |
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Theater am Kärntnertor (bis 1973) - Kleine
Komödie (bis 2004) - stadtTheater Walfischgasse (seit 2004
?-bestehend)
![]() Walfischgasse 4 Fassungsraum: 271 Von 1973 bis 1978 teilten sich hier u. a. die Gruppe Werkstatt rund um Hans Gratzer und das Ensemble Theater rund um Dieter Haspel die Räume des ehemaligen Wiener Privattheaters und späteren Kabaretts. Im Jahr 2004 folgte Anita Ammersfeld als Leiterin des nunmehrigen "stadtTheater walfischgasse." Sie führte eine grundlegende Modernisierung des Theaters und seiner Räumlichkeiten durch. Das stadtTheater mit dem theaterCercle als zusätzliche Spielstätte und Ort der Begegnung nahm im Frühjahr 2005 seinen Betrieb auf. www.stadttheater.org |
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Weltbiograph (1904-) - Stubentorkino (-1915)
Stubenring Kino - Weltbiograph
Stubenring 20 Fassungsraum: 229 (1909) Wenig ist über die Gründung dieses Kinos noch bekannt. 1908 wird Sigge H. Lundén als Alleininhaber und Lizenz-/Konzessionsinhaber ausgewiesen, der es von der Gesellschaft Universal Films et Kinematograph übernommen hatte; im selben Jahr ging der Besitz an den späteren Sascha-Film-Regisseur Johann Zeilinger über, der später Besitzer des "Alten Landgutkinos" in Wien X wurde. 1914 wurde das Kino noch einmal zum Verkauf angeboten, 1915 wurde es schließlich geschlossen. |
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Theater am Parkring
Theater am Parkring
Fassungsraum: - 1951 gegründet, wird das Theater am Parkring bald zur führenden Wiener Kellerbühne 1954 Warten auf Godot mit Otto Schenk, Kurt Sowinetz und Günter Haenel - über das - im Gegensatz zu Friedrich Torberg - Hans Weigel begeistert schrieb. Die Haltung änderte sich mit jedem Jahr des Aufstiegs des Kritikers - vom Turm zu … "Immer wieder mussten die kleinen Bühnen auch eine schlechte Beurteilung einstecken, die fatal an die verbale Benotung eines alten Schulmeisters erinnerte, im Negativen zwar zurückhaltend, um nicht zu entmutigen, aber doch mit erhobenen Zeigefinger." (Gauss 1994, S. 39). Im selben Jahr bringt das Theater auch Caligula von Albert Camus und 1955 Oedipus von André Gide heraus. |
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(Herbert Lederers) Theater am Schwedenplatz (12.10.1970-10.06.2006)
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Der liebe Augustin (1931-1989) - Theater Courage
(1945-)
Theater Courage
Stubenring 24 (bis 1960), - (ab 1960) Fassungsraum: 100 1931 bis 1938 wurde das Theater Courage unter dem Namen Der liebe Augustinvon Stella Kadmon (1902-1989) und anderen als Kabarett im Souterrain des Café Prückel geführt; 1945 wurde das Theater von Fritz Eckhardt (1907-1995) neu eröffnet, 1946 von Carl Merz (1906-1979), 1947 wieder von Stella Kadmon übernommen, die das Theater ab 1949 unter dem Namen Theater der Courage leitete und dort vor allem zeit- und gesellschaftskritische Stücke (G. Kaiser, B. Brecht, W. Borchert) und Werke junger österreichischer Autoren aufführte. 1960 bezog das Theater einen neuen Raum im ersten Bezirk; 1981 übernahm Emmy Werner (geb. 1938) den Fundus des Theaters der Courage und gründete das Theater in der Drachengasse, wo ab 1984 ein eigener Raum für das Theater der Courage zur Verfügung stand. |
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Theater Drachengasse (seit 1981, bestehend)
Theater Drachengasse / Bar & Co
Fleischmarkt 22 Fassungsraum: 2 Säle, 80- 100 und 50 Weiter zur Geschichte > |
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Theater im Zentrum (bestehend)
Theater im Zentrum
Liliengasse 3 Fassungsraum: - Ursprünglich in Besitz von Baruch Picker; heute im Verbund des Theaters der Jugend www.tdj.at/ |
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Café Landtmann (bestehend)
Die Tribüne (Kabarett) - Die Tribüne (Theater)
- Die neue Tribüne (Theater, bestehend)
Die neue Tribüne
Dr.-Karl-Lueger-Ring 4 Fassungsraum: - Das heute noch bestehende Theater wurde 1934 in den Räumen des traditionellen Wiener Kaffeehauses Café Landtmann eröffnet, musste jedoch 1938 wieder geschlossen werden. 1953 wurde in Referenz auf das ehemalige politische Kabarett im Keller des Café Landtmann das gleichnamige Theater gegründet; auf dem Spielplan standen Stücke der Gegenwart (vor allem Werke österreichischer Autoren und Dramen der Weltliteratur); 1954 brachte man hier etwa Sappho und Alkaios von Rudolf Bayr heraus, 1956 Arbeiterpriester von des damals populären österreichischen Schauspielers, Theaterleiters und Autoros Helmut Schwarz. Heute zählt die Bühne zu den ältesten bestehenden "Kellertheatern" der Stadt, seit 2002 leitet das Haus Karlheinz Wukov. www.tribuenewien.at |
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Tuchlauben Kino (21.09.1913-bestehend)
Tuchlauben Kino
Tuchlauben 7 Fassungsraum: ca. 400 (1914); 409 (1922); 406 (1934); Saal 1, 300; Saal 2, 111 (2006) Das heute noch bestehende Kino wurde, ähnlich wie das Stadtkino, Votiv oder Filmcasino, in einem Wohnhaus errichtet. Weiter zur Geschichte > |
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Urania Puppenspiele (bestehend)
Urania Kino (1910-bestehend)
Urania Kino/Urania Puppenspiele
Uraniastraße 1 (ehemaliger Aspernplatz 1) Fassungsraum: 304 (2006) Die Wiener Urania zeigte bereits in den 1910er-Jahren anspruchsvolle Erstaufführungen, vor allem Kultur- und Reisefilme. Weiter zur Geschichte > |
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Vega (um 1980-?)
Vega
Gonzagagasse Fassungsraums - Auch das Vega sollte, ähnlich dem Metropol oder der Kulisse (beide Wien XVII), ein Mehrspartenbetrieb mit angeschlossener Gastwirtschaft werden, wobei auch hier im Laufe der Zeit eher der Kleinkunstbetrieb und teilweise Musikveranstaltungen das Programm dominierten. | ||
Panoptikum (1896-1913)
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Theater bestehend
Wiener Kammeroper
Fleischmarkt 24 Fassungsraum: 305 Die Wiener Kammeroper wurde 1953 von Hans Gabor gegründet.Zunächst mietet man sich im Mozartsaal des Konzerthauses ein, ab 1954 wird während der Sommermonate im Schlosstheater Schönbrunn, in den Wiener Außenbezirken für die "Wiener Arbeiterkammer" und im Wiener Konzerthaus für das "Theater der Jugend" gespielt. Gepflegt wird neben der Opera buffa und der klassischen Wiener Operette die Moderne, etwa Boris Blachers "Flut" (1956) und Raritäten wie Alessandro Scarlattis "Sieg der Ehre" (1956). 1961 Ein ehemaliger Tanzsaal am Fleischmarkt 24 In der Spielzeit 1999/2000 übernehmen Isabella Gabor und Holger Bleck die Leitung des Hauses. www.wienerkammeroper.at | ||
(Herbert Lederers) Theater am Schwedenplatz (12.10.1970-10.06.2006)
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